Bild mit freundlicher Genehmigung von Neoscape.
Ein kreatives Studio, das Visionen in Realität übersetzt
Neoscape hat die Kunst perfektioniert, Visionen von Welten zu schaffen, die noch nicht existieren – von futuristischen Wolkenkratzern bis hin zu malerischen Landschaften. Das Team ist über den ganzen Globus verstreut. Es löst erfolgreich Probleme und setzt auf coole Ideen. Diese Strategie hat sich in höchstem Maße bezahlt gemacht. Die Arbeit des Unternehmens wird von prominenten Architekten, Immobilienfirmen und Marken beachtet. Neoscape hat seine Wurzeln in der Architekturvisualisierung. Doch das Kreativstudio hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer Full-Service-Marketingagentur entwickelt, die architektonische Visualisierung und Entwurfsfähigkeiten mit Verfahren für moderne visuelle Effekte (VFX) verbindet, um überzeugende Markenkampagnen, öffentliche Installationen und andere Medien zu schaffen. Mit seinem stetigen Projektfluss ist das Team von Neoscape beim Projektmanagement und der Fertigstellung seiner zahlreichen Kundenprojekte auf eine robuste Technologieinfrastruktur angewiesen. Diese baut auf Autodesk 3ds Max und Shotgun-Software auf.
88W außen | Bild mit freundlicher Genehmigung von Neoscape.
88W innen | Bild mit freundlicher Genehmigung von Neoscape.
Sich auf eine neue Arbeitsweise einlassen
In den letzten Monaten stieg das gesamte Team angesichts der vorübergehenden pandemiebedingten Schließung aller Niederlassungen des Unternehmens in den USA auf die Arbeit im Homeoffice um und ist seitdem weitgehend dabei geblieben. Die 3D-Künstler und das Filmteam können extern auf ihre lokalen Workstations zugreifen, und der Firmenserver ist über eine webbasierte App zugänglich. Der Übergang hat sich unerwartet als einfacher erwiesen, als das Team sich das vorgestellt hatte. Carlos Cristerna, Inhaber von Neoscape und Direktor der Forschungs- und Entwicklungssparte des Unternehmens, RadLab, berichtet: „Mit der Arbeit im Homeoffice ergaben sich neue Komplexitäten. Die meisten davon betrafen die Konnektivität. Doch mit Werkzeugen für die Zusammenarbeit wie Shotgun und dem Remote-Zugriff auf die Workstations und die Anwendungen zum Erstellen von Inhalten wie 3ds Max ist es uns gelungen, den Betrieb ohne Kapazitätsbeeinträchtigungen weiterzuführen. Wir mussten allerdings leichte Anpassungen vornehmen, zum Beispiel den Umstieg auf Videokonferenzen anstelle von Präsenzbesprechungen.“
Ungefähr eine Woche nach dem Beginn des Lockdowns erhielt das Team einen Auftrag für einen einminütigen animierten Kurzfilm für einen Kunden. Das Projekt verwaltete das Team komplett in Shotgun. Cristerna merkt an: „Es war total verrückt, wie schnell wir das Projekt im Griff hatten. Uns wurde schlagartig klar, was Shotgun leisten kann. Wir hatten Teammitglieder, die von San Francisco und von Boston aus arbeiteten. Drei Personen auf der Kundenseite saßen in Tampa (Florida) und besprachen über die Distanz mit unserem künstlerischen Leiter die Arbeiten am digitalen Set, das Sculpting, Kamerawinkel und Bearbeitungen. Die Zusammenarbeit lief völlig problemlos.“
Der Ablauf der Projektarbeiten bleibt weitgehend unberührt, während die Kunden versuchen, so gut wie möglich voranzukommen. Neoscape hat jedoch beobachtet, dass sich die Präferenzen bei der Liefermethode verändert haben. Zugleich haben die neuen geschäftlichen Anfragen im Zusammenhang mit Virtualisierungsveranstaltungen zugenommen. „Wir haben gesehen, dass mehr Kunden nach neuen Ansätzen und Leistungen fragen. Bei Neoscape haben wir jedoch immer schon ein breites Spektrum an Methoden angewandt, um die individuellen Anforderungen eines jeden Kunden zu erfüllen – sei es ein 360-Grad-Erlebnis, eine reaktionsschnelle App fürs Smartphone oder ein Kinofilm. Wir sind also gut gewappnet, um all das zu bewältigen. Was der Kunde sich erträumen kann, können wir erschaffen“, so Cristerna. „Uns ist auch aufgefallen, dass uns vermehrt neue Kunden ansprechen mit Fragen dazu, wie sie 3D-Bilder zur Optimierung der jetzt virtuellen Veranstaltungen nutzen können.“
Ob sie einen Film über den Weltraum für das gemeinnützige Forschungs- und Entwicklungslabor Draper entwickeln, eine Hochglanz-Marketingkampagne für das Bostoner Stadtentwicklungsprojekt 88 Wareham oder eine Installation für eine Attraktion in New York – es gibt kein Projekt, das sich das Team von Neoscape nicht zutraut. Für die Fehlerbehebung und um die kreativen Räder am Laufen zu halten, nutzt Neoscape AEC- und VFX-Technologielösungen wie Autodesk 3ds Max, Shotgun und Maya sowie die Unreal Engine von Epic Games für VR-Projekte zusammen mit einem Motion Capture-System. Das Team schneidet jeden Arbeitsablauf auf das jeweilige Projekt zu. Doch zuerst wird typischerweise eine Revit- oder Rhino-Datei in 3ds Max importiert. Dort erwecken die Künstler dann ihre Entwürfe zum Leben.
Draper | Bild mit freundlicher Genehmigung von Neoscape.
Draper | Bild mit freundlicher Genehmigung von Neoscape.
„Ich kann mir kein Content-Creation-Projekt vorstellen, das nicht mit 3ds Max in Berührung war, seit Neoscape die Arbeit damit aufgenommen hat“, so Cristerna. „Es ist unser wichtigstes 3D-Werkzeug. Wir schätzen besonders die Flexibilität der Dateiformate, die es bietet. Fast jedes Format, das wir brauchen, wird unterstützt. Außerdem ist es für unsere 3D-Künstler unglaublich einfach zu benutzen, und die integrierte Skripterstellungssprache MAXScript ermöglicht uns das flexible Erstellen von benutzerdefinierten Werkzeugen, damit wir so arbeiten können, wie wir möchten.“
In den letzten beiden Jahren hat Neoscape in den Aufbau der Shotgun-Produktmanagementpipeline investiert, um Projektabläufe zu verwalten und den Teammitgliedern eine reibungslose Zusammenarbeit an den diversen Projekten zu ermöglichen. „Wir haben Shotgun schon seit zwei Jahren, aber jetzt nutzen wir es mehr als je zuvor, gerade wegen seiner Funktionen für die Remote-Zusammenarbeit. Es hat entscheidend dazu beigetragen, dass das Team in den Projekten in Verbindung bleiben konnte. Damit können wir komplexe Projekte handhaben, die zahlreiche Leistungen gleichzeitig erfordern“, so Cristerna. „Es hat auch unsere internen Prozesse und die Prüfprozesse auf der Kundenseite vereinfacht. Wir behalten alle unsere Objekte leicht im Blick, von 3D-Modellen bis hin zu Photoshop-Dateien. Das Hoch- und Herunterladen ist einfacher, sowohl intern als auch für die Prüfung durch den Kunden.“